Am 18. Februar erscheint das neue marx21-Magazin. Welche Themen, Autorinnen und Autoren im neuen Heft sind und wo es das Magazin am Kiosk gibt, erfährst du hier.
Liebe Leserinnen und Leser,
Hältst du marx21 zum ersten Mal in den Händen? Sehr gut. Hast du das Heft womöglich noch am Kiosk gekauft? Umso besser. Dann ist unser Plan schon fast aufgegangen. Wie in der vergangenen Ausgabe angekündigt, haben wir es wirklich gewagt, unseren Vertrieb in professionelle Hände zu legen. Ab sofort ist marx21 in jeder größeren Stadt zwischen Flensburg und Rosenheim im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich. Wir hoffen, dass uns auf diese Weise viele neue Leserinnen und Leser kennenlernen. Hier geht es zum Kioskfinder.
Dieses Experiment kann aber nur gelingen, wenn ihr uns dabei unterstützt. marx21 lebt nämlich von einer aktiven Leserschaft. Was ihr tun könnt? Schreibt uns doch beispielsweise eine E-Mail an redaktion[ät]marx21.de und fragt nach Stickern und Flyern, die ihr bei euren Freunden oder in eurer Stadt verteilen könnt, um unser Magazin noch ein bisschen bekannter zu machen. Mehr Informationen zum Kioskgang auf der letzten Seite.
Zwei Jahre sind mittlerweile vergangen, seit dem Beginn der Proteste in Nordafrika. Bis heute hat der Arabische Frühling nichts an Aktualität und Brisanz verloren. Wir widmen ihm daher einen Schwerpunkt. Ab Seite 23 werfen wir einen genaueren Blick auf die Situation in Ägypten und Syrien und analysieren, was dort in den vergangenen zwei Jahren passiert ist. Frank Renken und Mona Dohle stellen die oppositionellen Kräfte dieser beiden Länder vor und beschreiben, wie sich die Arbeiterklasse vor Ort organisiert.
Unseren zweiten Schwerpunkt widmen wir den Gewerkschaften in der Euro-Krise. Darin unter anderem: Arbeitskampf live. Beteiligt: Wir selber. Zumindest einer von uns. marx21-Redakteur Marcel Bois war viele Jahre bei der Financial Times Deutschland beschäftigt. Die wurde jetzt dichtgemacht. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen hat Marcel für eine angemessene Entschädigung gekämpft. Was genau passiert ist, erfahrt ihr ab Seite 49.
Gerne möchten wir uns mit euch über die vielen Themen, die ihr ihn unserem Heft findet, auch persönlich austauschen. Die Möglichkeit dazu besteht auch dieses Jahr wieder beim Kongress »Marx is‘ Muss«, der zwischen dem 9. und 12. Mai in Berlin stattfindet. Mehr darüber auf den Seiten 78 und 79.
Seit fast sechs Jahren erscheint marx21 nun. In dieser Zeit haben wir viele positive Rückmeldungen von euch erhalten. Das hat uns unter anderem ermutigt, den angesprochen Kioskgang zu wagen. Doch der Vertrieb kostet Geld, weshalb wir leider zum ersten Mal den Preis unseres Heftes erhöhen müssen. Fortan wird marx21 im Handverkauf 4,50 Euro kosten, im Abonnement 5 Euro pro Ausgabe (inklusive Versandkosten). Bereits bestehende Abonnements können als Sozial-Abo zum alten Preis weitergeführt werden. Wir freuen uns aber natürlich über alle Abonnentinnen und Abonnenten, die bereit sind, ab jetzt den höheren Preis zu zahlen. Für alle, die noch kein marx21-Abo haben: Das Bestellformular gibt es auf Seite 75.
Eure Redaktion
Hier die aktuelle Ausgabe als Einzelheft bestellen (4,50 plus Porto) oder marx21 abonnieren (5 Euro pro Heft, frei Haus) bzw. das Jahresabo-Angebot (25 Euro plus Buchprämie, frei Haus) nutzen.
Wer bisher noch keine marx21-Ausgabe bestellt hat, kann einmalig ein kostenloses Probeheft ordern (in der Drop-Down-Liste »Art des Abonnements« die Option »Ich will eine Ausgabe von marx21 kostenlos testen« auswählen. Felder zu Kontoangaben einfach leer lassen.)