Ab heute ist die neue Ausgabe von marx21 am Kiosk erhältlich. Schwerpunkt und Cover diesmal: Alptraum Europa – Warum dieses Projekt nicht zu retten ist. Ein Plädoyer für eine linke EU-Kritik
Der Leitartikel stellt dar, warum das marx21-Netzwerk die EU ablehnt. Zudem beleuchtet ein Artikel die historische Debatte zwischen Rosa Luxemburg und Karl Kautsky zum selben Thema. Ein Artikel wagt den Blick nach Frankreich, wo die FN stark im Aufwind ist, weil sie sich stärker als die Linke als Kraft gegen die Etablierten profilieren kann. Christine Buchholz und Heinz Bierbaum diskutieren die strategische Bedeutung der Blockupy-Aktionen im Rahmen der jetzigen politischen Lage.
Ein weiteres Highlight ist der Artikel »Bittere Pillen« über die Pharmaindustrie. Zum 20. Jahrestag des Aufstands der Zapatisten in Mexiko gibt es einen Rückblick auf dieses andere Gesicht der Globalisierung. Der Sozialist Sameh Naguib berichtet im Interview über die Lage in Ägypten. Im Kulturteil gibt es Gespräch mit Imran Ayata über die unentdeckte Musik der Einwanderer und Kate Davison analysiert den Popfeminismus von Lady Gaga. Mehr Infos über das Heft sind im Inhaltsverzeichnis zu finden.
Die Verkaufsstellen sind schnell und einfach in unserem Kioskfinder zu finden. Nummer 33 ist inzwischen die fünfte Ausgabe von marx21, die auch über rund 1000 ausgewählte Verkaufsstellen verbreitet wird. Als immer noch recht neuer Titel am Kiosk kann marx21 jede Unterstützung gebrauchen. Die beste Hilfe besteht darin, einfach loszugehen und das Heft zu kaufen oder danach zu fragen. Je größer die Nachfrage, desto mehr Kioske nehmen das Heft regelmäßig ins Sortiment und legen es auch sichtbar aus.