Über die Heuchelei der Bundesregierung im Umgang mit der Gesundheitskrise und die Wut der Pflegekräfte, deren Warnungen und Protest über Jahre ignoriert wurden. Wir dokumentieren den Brandbrief einer anonymen Krankenpflegekraft
Seit über zwanzig Jahren mache ich diesen Beruf. Geklatscht hat noch niemand für mich. Politische Ohrfeigen und Demütigungen gab es zwar genügend. Aber Applaus habe ich noch nie bekommen. Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll. Man bekommt nun Zuspruch und Applaus. Ja, danke. Aber ich kann damit nicht umgehen. Und ich will es auch nicht. Wir sind keine »Corona-Helden«. Die Boulevard-Medien haben uns diesen Namen gegeben. »Helden« sind im Jargon von »Bild« und Co. all jene, die außergewöhnliche Dinge leisten und das am besten noch in außergewöhnlichen Situationen. Ein Held, ich? Wow, ich bin gerührt – nicht. Ich erinnere mich noch zu gut an so Schlagzeilen wie »Die Pflege-Schande« oder ähnlich lautende Überschriften. Ein ganzer Berufszweig wurde in fetten Lettern an den Pranger gestellt. Kennste einen, kennste alle. So idiotisch. Danke dafür. Ich überlege noch, ob ich klatschen soll.
Pandemie? Epidemie? Kaufmännischer Unsinn.
Leute, macht endlich mal einen Punkt. Wir sind nicht Clark Kent. Wir ziehen uns nicht heimlich in einer Telefonzelle einen Superheldenanzug an. Wir haben aber sowas ähnliches. Unser Superheldenanzug ist unsere persönliche Schutzausrüstung. Sie verleiht uns nun keine Superkräfte. Wir können damit auch nicht fliegen. Aber wir können mit ihr unseren Job machen. Problem nur: Wir haben kaum noch Schutzausrüstung. Und leider hatten wir noch nie ausreichend davon. Dank der Politik, die es richtig dufte fand, dass man die Herstellung medizinischer Artikel ins ferne Ausland verlagerte. Und die Politik störte sich auch nicht im Geringsten daran, dass man Just-in-Time-Lieferketten nutzen wollte. Lagerhaltung? Was für Angsthasen und Kliniken mit zu viel Platz. Pandemie? Epidemie? Kaufmännischer Unsinn. Gibt’s nicht.
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Der Super-GAU war immer das Busunglück, welches in jeder MANV-Übung herhalten musste. Kleinkrämerisch prima kalkulierbar. Dabei zeigte uns schon die Grippewelle 2017/18 deutlich auf, dass wir nicht genug Material haben werden, falls es noch schlimmer kommen sollte. Es gab vereinzelt Kliniken, die zum damaligen Zeitpunkt das Verwenden von zwei normalen OP-Masken übereinander empfahlen, weil keine FFP-Masken mehr zur Verfügung standen.
Merkt eigentlich niemand, dass man sich seit vielen Jahren gegenseitig die Taschen voll lügt?
SARS-CoV-2 hat uns allen so dermaßen die Grenzen dieses Gesundheitswesens aufgezeigt. Just-in-Time? Ungeeignet. Lieferketten aus dem fernen Ausland? Ungeeignet. Personalmangel? Immer ungeeignet. All die ganze Marktlogik, getrieben zwischen Kosten und Gewinnmargen – völlig auf den Kopf gestellt und ad absurdum geführt. Und unser Gesundheitsminister? Er stellt sich hin und lamentiert, dass wir gut vorbereitet seien. Schlimmer noch. Er witzelt später in der »Bild«, dass er sich vorkomme als sei er der Masken-Beschaffungsminister. Haha, selten so gelacht. Ein richtiger Schenkelklopfer.
Momentan feiert man sich wieder. Der Präsident der DKG (Deutsche Krankenhausgesellschaft) verkündete stolz, dass man die Anzahl der Intensivbetten von gut 28.000 auf 40.000 erhöht hat und davon ca. 15.000 bis 20.000 Betten frei seien. Seltsam. Denn im Zentralregister der DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) stehen indes ganz andere Zahlen. Stand Freitag, den 03. April 2020 ist dort die Rede von 10.074 freien Intensivbetten. Zeitgleich meldeten die Kliniken 13.346 mit allen Arten von Intensivpatienten belegte Betten. Wer rechnen kann, ist jetzt klar im Vorteil. Kleiner Tipp. 40.000 sind es bei weitem nicht. Merkt eigentlich niemand, dass man sich seit vielen Jahren gegenseitig die Taschen voll lügt?
Toll, liebes RKI. Schön gebückt für die Mangelwirtschaft.
Und nun relativiert das Robert-Koch-Institut (RKI) auch noch die eigenen Richtlinien zum Umgang mit SARS-CoV-2. Klar kann man Masken mehrmals verwenden. Steht zwar Einmalartikel drauf, aber wir wollen mal nicht päpstlicher sein als der Papst. Es gibt sogar eine Verfahrensanleitung dazu. Todsicher, naja fast. Die Medizinerseite m4mvscovid.de beziffert, dass ca. 80 Prozent der Ansteckungen des medizinischen Personals auf das Ausziehen der Schutzausrüstung zurückzuführen sind.
Super Argument für die Wiederverwendung einer FFP-Maske. Toll, liebes RKI. Schön gebückt für die Mangelwirtschaft. Genauso wie bei der Quarantäne für Pflegepersonal. Ach, kann man verkürzen. Symptomfrei mit Mund-Nasenschutz weiterarbeiten ist völlig ausreichend protektiv. Spitzenidee. Vor allem in Verbindung mit der Empfehlung zum »Ressourcenschonenden Einsatz von Mund-Nasen- Schutz (MNS) und FFP-Masken«. Wohlig formuliert. Ich habe den Drang zu applaudieren.
Verehrtes RKI. Glauben Sie ernsthaft wir sind bescheuert? In vielen Ländern infizieren sich zigtausende Pflegende und Sie kommen mit so einem Larifari-Quatsch daher? Wir sind keine Volldeppen, denen man nun erklären kann, dass seit Jahren bestehende Hygienerichtlinien auch mal anders auszulegen sind, oder dass man sie schlimmstenfalls aufweichen oder aussetzen kann. Mangelhafte Hygiene kann man in der staatlichen Krankenpflegeprüfung nicht als Auslegungssache begründen. Man fällt durch. Und das zurecht.
Ich kann die Wertschätzung dieses Berufes förmlich spüren. Vielleicht spüre ich aber auch einfach nur den Kotzreiz.
Wir wollen lediglich unseren Job machen, nicht ausfallen, das System am Laufen halten, keine Patienten gefährden, keine Kollegen anstecken, die Infektionskette unterbrechen – und nicht als Kanonenfutter an der COVID-19-Front verheizt werden, nur weil die Politik viele Jahre geschlafen hat. Ich möchte mal daran erinnern, dass ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Pflegenden älter als 50 Jahre ist und sicher auch schon die eine oder andere Vorerkrankung hat. Was man eben so bekommt, wenn man jahrelang unterbesetzt im Schichtdienst arbeitet. Es ist genau jene Risikogruppe, die es zu schützen gilt.
Hier geht es nicht um einen lumpigen Schnupfen. Hier geht es um eine möglicherweise lebensbedrohlich werdende neue Erkrankung. Unschön zu sehen, dass Sie die Bevölkerung straff einschwören ob der Gefährlichkeit von SARS-CoV-2, beim Pflegepersonal aber bereitwillig die Maßnahmen lockern. Man hat ja auch keinen anderen, der den Job dann machen könnte. Das Pflegepersonal war vor Corona schon mehr als knapp. Diese Tatsache ist übrigens seit vielen Jahren bekannt. Die Pflege wurde immer belächelt, wenn sie auf ihre Situation hingewiesen hat. Und man bekam dann so Antworten wie: Man solle doch mal positiv über seinen Beruf reden, dann wären auch mehr Leute bereit den Job zu lernen. Oder so Antworten wie: Man weiß ja vorher was einen erwartet. Vielleicht würde uns Herr Spahn auch antworten: Es wird ja niemand gezwungen Pflegekraft zu werden. Ich kann die Wertschätzung dieses Berufes förmlich spüren. Vielleicht spüre ich aber auch einfach nur den Kotzreiz. Im Übrigen wusste ich 1998 noch nicht was mich heute erwartet. Hätte ich es gewusst, wäre meine Berufswahl anders ausgefallen. Heutige Generationen sehen es. Und es ist zu vermuten, dass ihre Berufswahl anders ausfällt.
Im Notstand darf man zukünftig alles. Tschüss Grundgesetz.
Die Politik mischte beim allgemeinen Applaus natürlich gerne mit. Man wurde nicht müde zu betonen, dass die Pflege ganz wichtig und systemrelevant sei. Danke und so. Und ganz viel Respekt für eure Arbeit. Haltet durch. Ihr seid wichtig. Hashtag Coronahelden.
Liebe Politik. Glauben Sie eigentlich auch, dass wir Vollidioten sind? Glauben Sie wirklich, dass wir nicht vernommen haben, dass Sie uns (mal wieder) ganz kräftig in den Arsch treten wollen? Herr Laschet aus NRW macht es gerade vor. Im Notstand darf man zukünftig alles. Tschüss Grundgesetz. Zwangsverpflichtung aller, die einmal den Pflegeberuf erlernt haben sowie die Einschränkungen auf das Recht der körperlichen Unversehrtheit sind also die Folgen der vorangegangenen Respektsbekundungen, Dankesreden und Lobeshymnen. Ich lese da eigentlich nur heraus: Die Politik mag sich nicht so sehr einmischen in die Gebaren des Marktes, und anstatt für ausreichende und gute Schutzkleidung sowie ausreichend Personal zu sorgen, die Gesundheitsversorgung wieder in staatliche Hand zu nehmen und dem Profitwahn ein Ende zu setzen, schickt man die (zwangsverpflichteten) Helfer mittels Gesetz einfach ungeschützt zu den Patienten. Sie können auch ruhig krank sein. Macht nichts. Rechte haben sie dann eh kaum noch. Und falls sich doch mal jemand weigert, dann setzt man die Strafe so lächerlich hoch an, dass sie das Jahresgehalt einer einzelnen Pflegekraft weit überschreitet.
Ich ahne nun schon, dass die Politik wieder nichts aus dieser massiven Gesundheitskrise lernt. Sie denken, dass ein bisschen Danke und ein paar klatschende Hände ausreichend sind für eine gute und menschenwürdige Pflege. Sie denken, dass es der Markt schon wieder irgendwie regeln wird. Sind ja nun alle gewarnt. Ja, die Pflege ist nun auch gewarnt. Denn man wird vielleicht nicht gezwungen den Beruf zu erlernen, aber man kann dann gezwungen werden ihn auszuüben.
Was meinen Sie eigentlich wie z.B. Intensivpflegekräfte ausgebildet werden? Im Wochenendkurs? Oder in der Abendschule?
Laut Schätzungen der Bertelsmann-Stiftung könnten ab 2030 bis zu 500.000 Pflegekräfte fehlen. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Pflegebedürftigen. Nur mal zum Verständnis. Im Jahr 2018 arbeiteten laut Bundesagentur für Arbeit ca. 1,6 Millionen Menschen in der Kranken- und Altenpflege. Ich weiß nicht wo Sie in 10 Jahren 500.000 Pflegende herbekommen wollen. Diese demographischen Zahlen sind übrigens nicht erst in den letzten Wochen entstanden. Der Themenreport »Pflege 2030« der Bertelsmann-Stiftung stammt aus dem Jahr 2012. Ähnliche Prognosen gibt es schon seit mehr als 20 Jahren. Aber es fühlt sich halt auch niemand zuständig, wenn man 20 oder 30 Jahre im Voraus orakelt und die eigene Amtszeit viel kürzer ist. Sollen es doch andere richten. Und so gibt ein jeder den Staffelstab der Verantwortung weiter.
Wird dann eigentlich ab 2030 der (Pflege-)Notstand ausgerufen? Werden dann bei jeder saisonalen Grippewelle hunderttausende ehemalige Pflegende zwangsverpflichtet, weil die Anzahl der Pflegekräfte nicht mal mehr annähernd ausreicht, um die anfallenden Arbeiten zu bewältigen? Werden dann jedes Mal bei Bedarf die Personaluntergrenzen (PpUGV) ausgesetzt? Werden die noch vorhanden Pflegekräfte solange eingesetzt bis sie tot umfallen? Man wird Wege finden. Der Damm ist gebrochen. Der Präzedenzfall geschaffen. Nicht nur ich empfinde den Gesetzesentwurf in NRW als grundfalsch, Herr Laschet. Zudem offenbart Ihr Ansinnen schon gleich die nächste Respektlosigkeit. Was meinen Sie eigentlich wie z.B. Intensivpflegekräfte ausgebildet werden? Im Wochenendkurs? Oder in der Abendschule? Wir drücken nicht nur ein paar Knöpfchen und tupfen dem Arzt den Schweiß von der Stirn. Es ist ein Knochenjob, der hohes Fachwissen und Erfahrung verlangt. Nicht zu erlernen in einem Crashkurs. Vielleicht sollten Sie sich mal lieber mit den Pflegekräften vor Ort unterhalten als öffentlichkeitswirksam mit der Führungsriege eines Klinikums in Rundgängen durchs Haus zu flanieren. Vielleicht sollten Sie den Pflegenden auch mal über die Schulter schauen und sich nicht nur darüber berichten lassen. Frühdienst beginnt um 6 Uhr. Vergessen Sie Ihre Schuhe nicht.
Wir sind keine Händchenhalter und Tablettenverteiler.
Die Politik hat sich sehr lange auf dem vorhandenen Wohlstand ausgeruht. Hat zugelassen, dass Menschen zu Humankapital, Gesundheit zur Ware, Patienten zu Kunden, Bewohner zu Klienten und Menschenwürde zu dehnbar wurden. Sie alle haben jahrelang zugesehen, wie zehntausende Pflegende den Job schmissen. Unternommen hat man wenig bis nichts. Die Politik hat das Gesundheitssystem sich selbst überlassen. Schlimmer noch: Sie hat es dem Markt zum Fraß vorgeworfen, um dann zu regulieren, welches Bein oder welchen Arm es sich als erstes abfressen lassen sollte, damit es irgendwie überlebt. Leidtragenden sind die Alten und Kranken. Leidtragende sind auch all die Beschäftigen. Jene, die Sie nun euphorisch beklatschen und denen Sie dankbar sind. So überschwänglich, dass einem schon bald Angst werden könnte.
Wir wollen verdammt nochmal nicht beklatscht werden. Wir wollen ernst genommen werden. Und das nicht nur in Krisenzeiten, sondern zu jeder Zeit. Wir wollen sichtbar sein, nicht mehr unsichtbar. Wir sind keine Betten, wir sind die Menschen, die man braucht, um diese Betten zu betreiben. Und wir sind keine Trophäen, die man bei Bedarf einfach aus der Schublade holt, um sie dann heroisch in die Luft zu recken. Solch ein Kasperletheater hat die Pflege nicht verdient. Und sie hat es auch nicht nötig. Pflege ist mittlerweile hoch professionell, akademisch, wissenschaftlich, zukunftsorientiert und vor allem eigenständig. Die Pflege ist kein medizinischer Hilfsberuf mehr. Wir arbeiten nicht mehr aufopfernd in Klöstern. Wir sind keine Händchenhalter und Tablettenverteiler. Wir sind keine Hinternabwischer, Urinkellner und Knöpfchendrücker. Wir sind keine Altruisten, die den Job nur machen, weil es unsere angebliche Berufung ist und weil es für was anderes nicht gereicht hat. Wir alle haben uns diesen Beruf hart erarbeitet und vor allem haben wir ihn bewusst gewählt. Wir sind Experten in dem was wir tun. Wir sind Teil des Rückgrats dieses Gesundheitswesens, nicht deren lästiges und kaum abrechenbares Übel. Wir sind für die Gesundheitsversorgung in diesem Land genauso essentiell, wie es die Ärzte und all die anderen Berufsgruppen im Gesundheitswesen sind.
Mal sehen was von den wohligen Worten der Systemrelevanz und des Dankes übrig bleibt.
Wir, die Pflege, sehen den Menschen. Nicht sein Geschlecht, seinen Status, seine Herkunft, sein Einkommen, sein Aussehen, seine Hautfarbe oder religiöse Zugehörigkeit. Wir pflegen die Menschen, keine Systeme. Wir, die Pflege, sind die vielleicht letzte Instanz vor würdeloser Lobbyarbeit und menschenverachtender Marktlogik. Mit den uns verbliebenen Mitteln bringen wir sehr oft die Menschlichkeit ins System zurück. Jene Menschlichkeit, die zwischen DRG, Gewinnmargen und Dividenden für Aktionäre verloren gegangen ist. Wir, die Pflege, sehen Menschen allumfassend. So will es unsere Berufsethik. So will es unsere Berufsordnung. So will es unsere Ausbildung. So wollen wir es.
Wenn die Politik in Deutschland weiter mit der Kranken- und Altenpflege so schäbig und heuchlerisch umgeht, dann werden nach der Corona-Krise hunderte, wenn nicht gar tausende Pflegende ihre Berufswahl ernsthaft auf den Prüfstand stellen und nicht wenige den Job ganz quittieren. Dann werden sich viele junge Menschen nicht mehr für diesen Beruf entscheiden. Dann können Sie sich, liebe Politik, auf die Schultern klopfen. Denn den Karren haben Sie dann nicht nur in den Dreck gefahren. Sie haben ihn gänzlich versenkt. Wenn es am Respekt und der Wertschätzung fehlt, dann möchte niemand mehr diesen Beruf lernen. Genauso wenig, wenn man viel Verantwortung mit wenig Geld vergütet. Auch möchte niemand für Dank und warme Worte seine Gesundheit opfern. Und schon gar nicht möchte man zwangsverpflichtet und verheizt werden, wenn es dann irgendwann mal klemmt. Und es wird irgendwann klemmen.
Wir in der Pflege halten dann mal solange die Stellung bis Sie sich in der Politik ausgeklatscht haben und fertig sind mit dem unsäglichen Beweihräuchern. Mal sehen was von den wohligen Worten der Systemrelevanz und des Dankes übrig bleibt. Mal sehen wieviel Ihnen diese Systemrelevanz wert ist. Und mal sehen wie Sie es schaffen wollen, diesen Beruf handlungsfähig zu halten. Denn er wird es bald nicht mehr sein. Getreu dem Motto: Die Pflege kommt gleich – wenn überhaupt noch jemand da ist?!
Abschließend möchte ich mich auch mal bedanken. Danke Herr Spahn. Danke Herr Laschet. Danke Herr Rüddel. Danke an all die Bundesregierungen der letzten 20 Jahre. Danke Lobbyismus. Danke – für nichts. Dennoch, bleiben Sie alle gesund.
Foto: DIE LINKE
Schlagwörter: Corona, Inland, Pflege, Pflegenotstand